Mentale Morgentoilette – Tägliche Hygiene für Körper und Geist

Mentale Morgentoilette – Tägliche Hygiene für Körper und Geist

Ein essen­tielles Kul­turele­ment viel­er Bevölkerungs­grup­pen ist die tägliche Kör­per­hy­giene: nach dem Auf­ste­hen putzen wir uns die Zähne, waschen oder duschen uns, cre­men uns ein und sor­gen mit Deodor­ants und Par­fums für ein frisches Dufter­leb­nis. Anschließend bemühen wir uns durch geschick­te Klei­der­auswahl während des Tages eine gute Fig­ur abzugeben. Eine tägliche Rou­tine für den Geist ist eben­falls empfehlenswert: Men­tale Mor­gen­toi­lette – tägliche Hygiene für Kör­p­er und Geist.

Während wir uns alle erden­kliche Mühe geben, unseren Kör­p­er in die best­mögliche Form zu brin­gen, hal­ten wir uns hin­sichtlich unser­er men­tal­en Hygiene ver­gle­ich­sweise zurück: oft wachen wir bere­its mit schw­eren Gedanken oder gar mit Kopf­schmerzen auf, um dann sofort emails und Ter­mine zu check­en und mit Blick auf die Uhr ins Büro zu hetzen.

Was wäre, wenn wir auf die men­tale Mor­gen­toi­lette genau soviel Wert legten, wie auf die Pflege unseres physis­chen Kör­pers? Wenn wir jeden Mor­gen und jeden Abend etwa 15–30 Minuten in unsere geistige und seel­is­che Ver­fas­sung investierten? Wenn wir die gle­ichen Anstren­gun­gen, uns kör­per­lich­er Unrein­heit­en zu entledi­gen, auch in die Entschlack­ung des Geistes legten?

Während des Tages sam­meln wir man­nig­faltige Ein­drücke, erhal­ten wir viele Infor­ma­tio­nen, ver­ar­beit­en wir die unter­schiedlich­sten Sit­u­a­tio­nen – und nehmen diese oft als Bal­last mit ins Bett. Die Folge: unruhiger Schlaf mit oft wirren Träu­men und vie­len Wech­seln zwis­chen den Schlaf­phasen, möglicher­weise sog­ar Schlaflosigkeit. Am näch­sten Tag wirkt sich die niedrige Schlafqual­ität neg­a­tiv auf die Leis­tungs­fähigkeit aus.

Men­tale Mor­gen­toi­lette – Tägliche Hygiene für den Geist

Eine ein­fache Meth­ode, diesem Teufel­skreis der mod­er­nen Tech­nolo­giege­sellschaft zu entrin­nen, beste­ht in ein­er kleinen, regelmäßi­gen Investi­tion in die eigene geistige Ver­fas­sung. Regelmäßige Med­i­ta­tion, ide­al­er­weise jew­eils mor­gens, unmit­tel­bar nach dem Auf­ste­hen und abends, vor dem Zubettge­hen, sorgt für eine Samm­lung und Ord­nung der Gedanken und damit für eine Reini­gung des Geistes. Diese ist die Basis sowohl für einen unangestrengten Start in den Tag, wie auch Abends für einen men­tal erfol­gre­ichen Tagesab­schluss und einem aufgeräumten Kopf – bere­it für einen unun­ter­broch­enen hochqual­i­ta­tiv­en Schlaf.

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