Der Mensch ist das intelligenteste und am weitesten entwickelte Säugetier. Der Hauptgrund dafür ist unser Gehirn, das im Vergleich mit anderen Säugern in den letzten 2−3.000 Jahren den grössten evolutorischen Fortschritt gemacht hat. Auf Basis neurowissenschaftlicher Erkenntnisse haben wir ein Coaching-Programm entwickelt: Neuroplastic Coaching – wie optimiere ich die Leistung meines Gehirns und entwickle ein non-limited Mindset?
Wir Menschen sind nicht nur in der Lage, weit komplexere Zusammenhänge zu verstehen als die schnellsten Supercomputer, wir können uns auch Geschichten ausdenken. Geschichten, die mehr oder weniger viel mit der Realität zu tun haben, die wir weitererzählen, in Wort und Bild. Geschichten, die unser Leben massgeblich bestimmen – man denke nur an Religion, Philosophie oder auch, ganz banal, an Verträge, die wir miteinander abschliessen.
Die Fähigkeit, Geschichten zu erfinden und weiterzugeben ist der Hauptunterschied zwischen Mensch und Tier. Zumindest gehen wir auf dem heutigen Wissensstand davon aus, dass Tiere nicht ûber diese Fãhigkeit verfügen. Fairerweise sei angemerkt, dass znehmend Indizien auftauchen, die Tieren doch eine gewisse Fähigkeit zum Geschichtenerzãhlen zubilligt – beispielsweise den Zugvögeln.
Die Beziehung des Menschen zu seinem Gehirn war lange Zeit recht eintönig: Hirnforscher gingen davon aus, dass ein menschliches Gehirn stabil, d.h. die neuronale Struktur fest verdrahtet sei: so, wie der Mensch geboren wurde, so war er sein Leben lang – zumindest, was die Fähigkeiten seines Gehirns angehe. Der Mensch hat sich quasi nach der Forschung gerichtet. Er akzeptierte, dass seine Gehirnleistung bis zum Erreichen des Erwachsenenalters gefühlt zu‑, und danach – geradezu parallel zu seinen körperlichen Fähigkeiten, sukzessive abnehmen würde. Es war jedermann einsichtig, da es zu keiner Zeit so einfach scheint, eine Sprache zu lernen, wie während der Schulzeit. Ausserdem werden ältere Menschen vergesslich – die Erkenntnis der Wissenschaft befand sich im Einklang mit der Empfindung des interessierten Laien.
Nun haben neuere Erkenntnisse auf dem Gebiet der Neurowissenschaft ergeben, dass dies falsch ist. Seit Mitte der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts, also gerade einmal seit etwa 20 Jahren, haben sich zunächst einzelne Neurowissenschaftler gegen die damals herrschende Meinung des festverdrahteten Gehirns durchgesetzt und mit der Zeit bewiesen, dass das meschliche Gehirn dynamisch strukturiert ist, und dass sich über die gesamte Lebenszeit eines Menschen hinweg neuronale Strukturen und Verbindungen neu bilden (Neurogenesis) und neu vernetzen (Neuroplastizitãt) können. Wichtig ist hierbei, dass nicht nur Neues entstehen kann, sondern dass diese Vorgänge mehr oder weniger unabhãngig vom Lebensalter ablaufen.
Neuroplastizität und Neurogenesis sind die beiden wichtigsten Erkenntnisse der Neurowissenschaften seit ihrem Bestehen. Die praktischen Implikationen sind schnell und einfach genannt – ihre Tragweite jedoch dürfte die spontane Erkenntnis bei weitem übersteigen: Menschen, deren Gehirn beschädigt wurde – beispielsweise durch einen Schlaganfall – sind grundsätzlich in der Lage, ihre vermeintlich finalen Lähmungen durch spezifisches Training ganz oder teilweise aufzuheben. Da Schlaganfälle in hochentwickelten Ländern zu den am häufigsten auftretenden schweren Erkrankungen zählen, hilft die Erkenntnis der Neuroplastizität Millionen von Menschen, sich von ihren Leiden weitgehend zu befreien.
Neben den unmittelbar einleuchtenden postiven Effekten bei Erkrankungen, bring Neuroplastizitãt auch gesunden Menschen signifikante Vorteile: da wir die Fähigkeiten unseres Gehirns nur zu einem Bruchteil ausnutzen, können wir durch das Fördern von Neuroplastizität unsere Lebensqualitãt auf ein höheres Niveau heben. Wir versetzen uns selbst in die Lage, schneller, einfacher und mit mehr Spass Neues zu lernen, zu verstehen. Ausserdem können wir viel besser mit den Anforderungen, die die Umwelt an uns stellt, klarkommen: durch Abbau von und Verzicht auf Stress, sowie ein erweitertes Bewusstsein für die Herausforderungen des täglichen Lebens.
Neuroplastic Coaching – wie optimiere ich die Leistung meines Gehirns und entwickle ein non-limited Mindset?
Neuroplastic Coaching ist ein Programm, mit dem der Mensch in die Lage versetzt wird, viel mehr aus seinem Leben zu machen, als er es gewöhnt ist und als er sich überhalt vorstellen kann, er sich zutraut. Neuroplastic Coaching ist kein Wundermittel. Neuroplastic Coaching ist ein Programm, innerhalb dessen Coaches aus den Bereichen Schlafforsching, Ernährungswissenschaft, Sportwissenschaft, Neurowissenschaft und Meditationslehre gemeinsam mit dem Coachee arbeiten und ihm helfen, sich selbst zu helfen. Das setzt eine aktive Teilnahme des Coachees voraus. Es bedeutet aber auch, dass der Coachee seine nach Durchlaufen des Programms erzielte höhere Lebensqualitãt aus eigener Kraft beibehalten kann, ohne anschliessend dauerhaft auf den Coach angewiesen zu sein.
Wir halten Neuroplastizitãt für die wichtigste medizinische Entdeckung der letzen 100 Jahre und laden Sie herzlich ein, den Nutzen am eigenen Leib zu erfahren.